2014

Die Außenwelt der Innenwelt der Außenwelt.

Versuch einer [De]Fragmentierung

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Anne Goldenberg, MINISTRY @ esc2014Anne Goldenberg, MINISTRY @ esc2014

Feminist Hackerspacestermin

Ort: [esc] medien kunst labor

Donna Harraway stellte fest, dass „der Kampf darum, was als korrekte Darstellung der Welt gelten wird, der Kampf darüber ist, wie wahrgenommen wird“. (Haraway 1988 in: McCann & Kin, S. 375).
Erfahrungen werden durch Praxis, Diskurs und Interpretation geformt (Haraway 1988; Harding 1986; Collin 1990; Skeggs 1997).
„Hackerspaces“ sind als Phänomen vor zirka 15 Jahren zuerst in den Niederlanden, dann in Deutschland und einigen anderen westeuropäischen Ländern  aufgetreten; sie breiten sich zunehmend über die Welt aus; sie sind selbstorgansiert und dienen als Treffpunkt für Leute, die sich mit Hard- und Software oder anderen Arten von Technologie beschäftigen wollen. Bislang wurden diese Räume zum großen Teil von Männern aufgebaut und genutzt. Seit einigen Jahren mehren sich allerdings Orte, die sich als feministisch/transfeministische Räume verstehen. Diese Räume bringen ein anderes Verständnis des Konzepts der Offenheit ein, das auf feministischen Prinzipien basiert.
Einer der zentralen Begriffe dabei ist „Intersektionalität“. Intersektionalität bezieht sich auf das Bedürfnis, die Welt aus diversen, vielfältigen Perspektiven zu betrachten. In Bezug auf Feminismus ist der Begriff allerdings zu spezifizieren, da die Betrachtung, Analyse und Praxis nicht von einem einzigen Standpunkt aus erfolgen kann, sondern Fragen nach Kultur, Klasse, Sexualität, Ethnizität oder anderen Machtstrukturen inkludiert werden müssen. Der Begriff Feminismus ist in den letzten Jahren vermehrt unter Druck geraten. Die späten 1990er-Jahre standen im Zeichen der Debatte über Unterschiede, vor allem in Bezug auf den Begriff der Identität. Wie Wendy Brown analysiert, bestätigt die Identitätsdebatte den neoliberalen Diskurs: „Politisierte Identitäten entstehen aus Kontrollgesellschaften“, und entsprechen damit spätkapitalistischen Formen von Gesellschaft. Im Gegensatz dazu ist das Konzept der Intersektionalität ein Ansatz, der sich in der aktuellen Debatte als geeignet herausstellt, um diese Identitätspolitiken zu kritisieren.

Nash (2008): “Intersectionality, the notion that subjectivity is constituted by mutually reinforcing vectors of race, gender, class, and sexuality, has emerged as the  primary theoretical tool designed to combat feminist hierarchy, hegemony, and exclusivity.”
Im Kontext der in den letzten zwei bis drei Jahren entstandenen feministischen HackerInnenspaces lässt sich eine Verschiebung feststellen: Es geht nicht mehr um weibliche Hackerinnen, sondern um HackerInnen mit feministischer Grundhaltung, seien das nun Frauen, Transgenderpersonen oder auch Männer. Silvia Lindtner, Sophie Toupin und Stefanie Wuschitz werden verschiedene Formen feministischer Hackspaces vorstellen.

Der Abend wird als vernetztes Interkontinentalessen umgesetzt.

Der Anfang Juni 2014 erschienene Artikel „An Open Letter on Feminism In Tech“ („Being nice doesn’t work. We’ve been nice.”)* zeigt deutlich, dass es dieser  Supportstrategien bedarf, um tatsächliche physische Räume zu schaffen, in denen ohne Übergriffe gearbeitet werden kann. Und diese Räume werden wiederum gebraucht, um auch im Bereich zeitgenössischer Medien/Informationskunst neue Projekte entwickeln zu können – sie bilden also einen Teil unserer Arbeitsbasis.
* An Open Letter on Feminism In Tech
http://modelviewculture.com/pieces/an-open-letter-on-feminism-in-tech

Zeit-ton extended live @ esc 9.5.2014Zeit-ton extended live @ esc 9.5.2014

SchauSchall Fest III.termin

Ort: [esc] medien kunst labor

Ja, Ja, Ja jetzt findet das Ja, Ja, Ja schon wieder statt, ganz genau das SchauSchall Fest III. geht wie der Name vermuten lässt in die dritte Runde. Vom 11. – 14 Dezember 2014 Tanz, Ausstellung, Performance, Konzert, Musiktheater & Vortrag unter einem Dach, bis sich Betonpfeiler biegen und gesunde Sachverstände freiwillig das Weite suchen.

 

Zwei Medien – Tanz und Fotografie – stehen sich gegenüber, verschränken sich und betrachten das Konzept der Erinnerung. Unter dem gemeinsamen Titel  Fragments eröffnen Thomas Mocaer und Valentina Moar am 11.Dezember das SchauSchall Fest.

Am zweiten Tag wird das Musikstück Helikopter`s Dream der künstlerisch-seelischen Verbindung zweier Weltenhungrigen Anna Kropfelder und Yulan Yu zum ersten Mal das Licht der Welt erblicken.

Neue Kompositionen von Hristina Takovska, Simone Santi-Gubini, Gustavo Delgado, Sung-ah Kim & Yulan Yu werden durch das weltberühmte Quki Ensemblée (Matej Bunderla – Saxophon, Ivan Trenev – Akkordeon, Yulan Yu – Synthesizer & Julian Rogge-E-Gitarre) am dritten Tag zur Uraufführung gebracht.
Am vierten Tag zeigen die beiden jungen Münchner Architekten Laura Wollenhaupt und Alexander Richert einen Lichtbildvortrag mit dem Titel das Gewöhnliche, an welchen sich die contramediale Inszenierung viola.harmonium.licht. von Sabine Maier und Klaus Lang anschließt.

 

11. Dezember, 19.30 Uhr Eröffnung
Fragments (UA)
Valentina Moar – Tanz
Thomas Mocaer – Fotografie

 

12. Dezember, 19.30 Uhr
Helikopter`s Dream (UA)
Anna Kropfelder & Yulan Yu – Musikstück

 

13. Dezember, 19.30 Uhr
Quki Ensemblée * (UA)
Werke von Gustavo Delgado, Hristina Takovska, Simone Santi-Gubini, Sung-ah Kim & Yulan Yu
im Abgang
Wodkaparty mit Kartoffelsuppe

 

14. Dezember, 18.30 Uhr
Das Gewöhnliche (UA)
Laura Wollenhaupt & Alexander Richert – Architektur

im Anschluss

viola.harmonium.licht. (UA)
Eine contramediale Inszenierung von
Sabine Maier (Licht) & Klaus Lang (Komposition)
Barbara Konrad – Viola d‘ Amore & Klaus Lang – Harmonium

 

 

 

 

 

Festticket: 18 €,- 24 €,- bzw. Abendtarif

MINISTRY OF HACKING esc 2014MINISTRY OF HACKING esc 2014
MINISTRY OF HACKING esc 2014MINISTRY OF HACKING esc 2014

Rundgang mit Reni Hofmüller, Konzert von Schallfeldtermin

Ort: [esc] medien kunst labor

Reni Hofmüller, künstlerische Leitung, führt durch die Ausstellung MINISTRY OF HACKING; anschliessend Führung durch die aktuelle Ausstellung im Grazer Kunstverein und Konzert von Schallfeld „Hör(vor)gänge“.

HÖR (VOR) GÄNGE

Das Ensemble Schallfeld lädt in Zusammenarbeit mit dem Grazer Kunstverein in seinem ersten Konzert zum Saisonauftakt im Herbst 2014 zu einem akustisch-visuellen Abend am Schnittpunkt zweier Kunstbereiche ein.

Im Dialog mit der laufenden Ausstellung „Ronald Jones 1987-1992“ werden prägende Hör- und Sehweisen in den Raum gestellt und hinterfragt. Dadurch erforschen wir nicht nur unsere individuelle Wahrnehmung, sondern erfahren in Konfrontation mit ikonischen Klängen (wie denen der „number stations“) und Objekten (das erste künstliche Herz) einen neuen Zugang zu unserem kulturellen Gedächtnis aus Sicht der Kunst.

Zum Konzertprogramm:

Eine Galerie kann als ein Ort aufgefasst werden, wo unterschiedliche Kunstwerke und -gegenstände in räumlicher als auch zeitlicher Nachbarschaft ausgestellt werden. Die Auswahl der auszustellenden Werke ist das Ergebnis einer kuratorischen Arbeit, deren Ziel es ist, Beziehungen zwischen den einzelnen Objekten herzustellen. Ob es sich nun um ein konkretes Thema oder eine abstrakte Idee handelt – in jedem Fall soll die spezifische Konfiguration der Gegenstände im Raum eine klare Vorstellung von der Konzeption der Austellung vermitteln. Dieses Konzert stellt das “Hören” in den Mittelpunkt; ähnlich wie in einer Austellung sollen verschiedene Hörweisen durch entsprechendes “Hörmaterial” erfahrbar gemacht werden. Musikalisches, komponiertes Hören trifft dabei auf sprachliches und räumliches, orientierungshaftes Hören. Soundscapes und Alltagsklänge treten in Bezug zu den Zahlenketten der „number stations“, kontrapunktiert von zeitgenössischen Kompositionen, die Instrumentales und Elektronisches verbinden.

Ensemble Schallfeld: Andrés Gutierréz (Kurator), Matej Bunderla (Saxophon), Szilard Benes (Klarinetten), Margarethe Maierhofer-Lischka (Kontrabass), Lorenzo Derinni (Violine), Peter Venus (Sound, Video)

Das Ensemble Schallfeld lädt in Zusammenarbeit mit dem Grazer Kunstverein in seinem ersten Konzert zum Saisonauftakt im Herbst 2014 zu einem akustisch-visueller Rundgang am Schnittpunkt zweier Kunstbereiche ein. http://schallfeldensemble.com/

 

Eintritt: 5€/3€, Mitglieder des Kunstvereins und Kulturpassinhaber frei

MINISTRY OF HACKING esc 2014MINISTRY OF HACKING esc 2014

Rundgänge durch die Ausstellung mit Reni Hofmüller, Lange Nacht der Museentermin

Ort: [esc] medien kunst labor

Die beste Art, Menschen passiv und folgsam zu halten, ist, das Spektrum akzeptabler Meinungen strikt zu limitieren, aber innerhalb dieses Spektrums sehr lebendiges Debattieren zu erlauben. Noam Chomsky

Alle Dinge können anders gedacht werden. Luce Irigaray

In Donna Haraways „A Cyborg Manifesto“ entwickelt sich die Cyborg – dieses Hybrid aus Mensch und Maschine – über die Begrenztheit des Körpers hinaus und bricht so mit jeglicher Vorstellung einer eindeutigen Einheit des Individuums oder der eines klar definierbaren Geschlechts. Die Cyborg ist ein Lebewesen, das in der Diskursivität, in der Vielzahl, im Hybriden und in der Perversion schwelgt. So kann sie sich auch der Eindeutigkeit geschlechtsspezifischen Rollenverhaltens und der durch sie konstruierten Identität entziehen.

Das Internet entwickelt sich zunehmend zu einem Ort, an dem mit Individualität, Subjektivität und Identität ein höchst gefährliches „Spiel“ betrieben wird: Dem grundsätzlichen Angebot eines virtuellen Freiraums steht seine dystopische Kehrseite gegenüber: sie besteht in Kontrolle, permanenter Verfügbarkeit, Flüchtigkeit der Information, in Identitätsdiebstahl sowie in Hack-Angriffen und Attacken auf unterschiedlichen Ebenen.

Die Gegenposition dazu markiert das Konzept und die Praxis der Connectivity – der Fokus liegt hier auf freiheitsorientiertem Handeln im Internet sowie auf der Verbindung von technischer und sozialer Vernetzung. Um dem Ansatz Connectivity ein sichtbares Forum zu geben, verwandelt sich das esc medien kunst labor temporär in ein subversives Headquarter: ein MINISTRY OF HACKING, das mit seinen international vernetzten Departments Richtlinien entwirft, die als Manifeste verlautbart und als räumliche Inszenierungen öffentlich werden. Hier versammeln sich KünstlerInnen, um konkrete, erfahrbare, und vernetzte Räume zu eröffnen, die kollektiv, spielerisch, theoretisch und technisch erfahren und gestaltet werden können.

MINISTRY OF HACKING 2014MINISTRY OF HACKING 2014
Escapees from the Cyberswamp @esc 2014, Hyla WillisEscapees from the Cyberswamp @esc 2014, Hyla Willis

Escapees from the Cyberswamptermin

Ort: [esc] medien kunst labor

 

 

The Department of Tactical Feminism presents

Escapees from the Cyberswamp

Die künstlerischen Aktivitäten des Künstlerinnenkollektivs subRosa sind auf die Kritik an den bestehenden „Beziehungen zwischen digitalen Technologien, Biotechnologien und den Körpern / dem Leben / der Arbeit von Frauen“ ausgerichtet. Ziel der „Hacktivistinnen“ ist es, einen gemeinschaftlichen Raum zu schaffen, in dem es möglich wird, verschiedene Medien zu verknüpfen, Grenzen zu überschreiten und künstlerische Ausdrucksformen miteinander zu verbinden.

Ausgangspunkt ist die Frage, wie und in welcher Weise wir unsere kollektive organisatorische Intelligenz, unser kritisches Verständnis und unsere kreative Energie einsetzen können, um einen feministischen Server mit neuem Betriebssystem aufzubauen, der uns in sinnvoller und solidarischer Weise zusammenbringt? Und – welche Fähigkeiten, welche Vorstellungskraft, welche Erfahrungen und Ressourcen bringen wir dabei mit?

Welche feministischen „Technologien“ und Wissensressourcen können wir nutzen, um ein Netz gegenseitiger Unterstützung und Verbindung aus lokalen, regionalen und transnationalen Server-Verbänden zu schaffen?

Können wir einen Server generieren, der weitermacht, wenn die Lichter ausgehen?

Die Performance Escapees from the Cyberswamp ist Teil der Installation Down with Self-management!
Re-booting Ourselves as Feminist Servers.
Die Installation wird am Samstag, 27.9.2014, 14.30 Uhr im Rahmen von MINISTRY OF HACKING, steirischer herbst 2014, eröffnet.

 

Eröffnung Über Gänge, 9.5.2014Eröffnung Über Gänge, 9.5.2014

Über Gänge auf Akku und im forum experimentelle architektur, Wientermin

Ort: [esc] medien kunst labor

*Die Stadt, Über Gänge und der Anus* Akku 03, das TV-Magazin für Architektur und Stadt, widmet die aktuelle Sendung der Kunst. Akku war zu Besuch in Graz und stellt künstlerische Positionen der Ausstellung Über Gänge vor, welche von Mai bis Juli 2014 im esc medien kunst labor gezeigt wurden. “Der Raum, in dem wir leben und der uns anzieht, so dass wir aus uns selbst heraustreten, der Raum, in dem die eigentliche Erosion unseres Lebens, unserer Zeit und unserer Geschichte stattfindet, dieser Raum, der uns zerfrisst und auswäscht, ist seinerseits heterogen. Anders gesagt, wir leben nicht in einer Leere, die wir mit Menschen und Dingen füllen könnten. Wir leben nicht in einer Leere, die verschiedene Farben annähme. Wir leben vielmehr innerhalb einer Menge von Relationen, die Orte definieren, welche sich nicht aufeinander reduzieren und einander absolut nicht überlagern lassen”. aus: Michel Foucault, Von anderen Räumen. Das gemeinsame Akku-Schauen erfüllt diesmal geheimste Wünsche und Befürchtungen. Die Live-Performance Anus der Künstlerinnen Nicole Sabella, Janine Maria Schneider, Dorothea Zeyringer begleitet den Abend. Über Gut & Böse macht sich die Historikerin Barbara Feller Gedanken. Das Akku 03-Schauen ist zu Gast im *f.e.a.* Montag 25.8.2014, um 19:17 f.e.a. forum experimentelle architektur , MQ, Museumsplatz 1, Staatsratshof fernes Akku 03 auf okto am 25.8. 2014 um 21:30 und dann auf www.okto.tv/akku

 

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Circuit Board by Stefanie Wuschitz 2014Circuit Board by Stefanie Wuschitz 2014

Eröffnungtermin

Ort: [esc] medien kunst labor

Das Internet entwickelt sich zunehmend zu einem Ort, an dem mit Individualität, Subjektivität und Identität ein höchst gefährliches „Spiel“ betrieben wird: Dem grundsätzlichen Angebot eines virtuellen Freiraums steht seine dystopische Kehrseite gegenüber: sie besteht in Kontrolle, permanenter Verfügbarkeit, Flüchtigkeit der Information, in Identitätsdiebstahl sowie in Hack-Angriffen und Attacken auf unterschiedlichen Ebenen.

Die Gegenposition dazu markiert das Konzept und die Praxis der Connectivity – der Fokus liegt hier auf freiheitsorientiertem Handeln im Internet sowie auf der Verbindung von technischer und sozialer Vernetzung. Um dem Ansatz Connectivity ein sichtbares Forum zu geben, verwandelt sich das esc medien kunst labor temporär in ein subversives Headquarter: ein MINISTRY OF HACKING, das mit seinen international vernetzten Departments Richtlinien entwirft, die als Manifeste verlautbart und als räumliche Inszenierungen öffentlich werden.

Hier versammeln sich KünstlerInnen, um konkrete, erfahrbare, und vernetzte Räume zu eröffnen, die kollektiv, spielerisch, theoretisch und technisch erfahren und gestaltet werden können.

Mit: bolwerK, Tatiana de la O/acracia, Christine Bader, Ksenija Cerce, Anne Goldenberg, 
Seda Gürses, Simona Levi, Nancy Mauro-Flude, Nick Smithies, Femke Snelting, Spideralex, Rena Tangens, Sophie Toupin, Valentina Vuksic, Peter Westenberg, subROSA – Faith Wilding & Hyla Willis, Stefanie Wuschitz

Eröffnung mit Performances von bolwerK, Anne Goldenberg, Samstag, 27.9.2014, 14.30 Uhr

A Feminist Server: Lecture (in English) Femke Snelting, Spideralex, ua. Dienstag, 30.9.2014, 19.00–22.00 Uhr

Lange Nacht der Museen: Samstag, 4.10.2014, 17.00 Uhr – 1 Uhr früh

Ada Lovelace Day: Wikistorming – A Day of Hacking, Sophie Toupin, Nicole Lieger, Dienstag, 14.10.2014, 10.00–22.00 Uhr

Feminist Hackerspaces: Silvia Lindtner, Sophie Toupin, Stefanie Wuschitz, 19.11.2014. 19.00–22.00 Uhr
Finissage: Freitag, 28.11.2014, 18.00 Uhr
Öffnungszeiten: 28.9.–19.10.2014, Dienstag – –Sonntag, 12.00–20.00 Uhr

21.10. – 28.11.2014: Dienstag – Freitag 14.00–19.00 Uhr und nach Vereinbarung

Sounding Servers im Rahmen von ORF musikprotokoll: Valentina Vuksic und Anne Goldenberg, Donnerstag, 9.10.2014, 18.30 Uhr
 

Koproduktion mit steirischer herbst              Kooperation mit musikprotokoll

KonzertabendKonzertabend
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Inga ReimersInga Reimers
KairoKairo
mur.atmur.at

Max Höfler :: Elisabeth List – mur.at Streitgespräche 2014termin

Ort: [esc] medien kunst labor

Änderung aus aktuellem Anlass

Ursprünglich war dieser Termin als Streitgespräch mit/zwischen den beiden Autoren Max Höfler und Helmut Schranz geplant; mit großer Bestürzung erfuhren wir vor wenigen Tagen von Komplikationen, die Helmut Schranz vor kurzem als Folge einer schweren Operation erlitt. Deswegen müssen wir die Debatte zwischen den beiden Autoren zum Thema Wie leben vom Schreiben heute? Urheberrechtsfragen in Zeiten von Download und E-Book leider auf unbekannte Zeit verschieben.

Wir nehmen diese Tatsache zum Anlass, uns über die Vorstellung einer andauernden Verfügbarkeit auszutauschen und laden dazu gemeinsam mit Max Höfler die Philosophin Elisabeth List ein, die mit Büchern wie „Grenzen der Verfügbarkeit“ und „Ethik des Lebendigen“ bereits einiges zu dieser Debatte beigetragen hat.

Wir freuen uns sehr, Sie zu dieser Debatte einladen zu dürfen und hoffen, das ursprünglich geplante Gespräch zu einem späteren Zeitpunkt nachholen zu können.

mur.at Streitgespräche – gepflegter Meinungsaustausch – erbitterte Kontroverse – lautgedachte Erörterung – abendlicher Gedankenaustausch – freundliches Meinungsgefecht – heftiger Disput

mur.at hält die Streitkultur wieder hoch. Doch diesmal werden die streitbaren ZeitgenossInnen unvermittelt aufeinandertreffen, auf eine Moderation wird verzichtet. Mehr noch: Jeweils eine/r wurde eingeladen, sich sein/ihr Gegenüber selbst auszusuchen. Frei nach dem Motto: Mit wem ich immer schon einmal öffentlich streiten wollte.

uliuli
http://www.frederikm.de/2010/05/tacoma-narrows-bridge-aufs-neue/http://www.frederikm.de/2010/05/tacoma-narrows-bridge-aufs-neue/
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FABLAB / Hacker- und Makerspace – die versteckte Revolution Ägyptenstermin

Mit der Designerin und Mitbegründerin von Fab Lab Egypt und Hackerspace Kairo SALMA ADEL
Moderation Jakob Fahrner (Realraum), Reni Hofmüller (esc)
Vortrag auf Englisch Eintritt frei, Spende willkommen!
Die Fab-Lab (engl. fabrication laboratory – Fabrikationslabor) Maker bzw. Hackerspace (von Hacker/Maker und Space, engl. für Raum) Bewegung kann für Entwicklungsländer einen Wirtschaftsaufschwung bedeuten – mit Menschen, die Geräte und Maschinen für ihren Alltag und innovative Kleinunternehmen selbst produzieren. Werden Räume für die Herstellung konkreter Produkte genutzt, kann man von «Minifabriken» sprechen. Begründet durch einen ganz anderen Einsatz von Ressourcen sowie durch die herrschende Armut muss die Produktion in südlichen Ländern bedarfsgerecht ablaufen – ganz anders als in westlichen Länder , so Mahmoud El Safty, Mitbegründer des ersten ägyptischen Fablabs. «Die zweite industrielle Revolution machte alles schneller, mit weniger Menschen. Die dritte industrielle Revolution
könnte diese Entwicklung umkehren», meint Andreas Gebhardt. Mit dem demographischen Aufschwung in den Entwicklungsländern (der Altersdurchschnitt liegt in Ägypten bei 24 Jahren) könnte einhergehen, dass die dritte  Revolution ihren Geburtsort im Süden findet.
Basierend auf ihren Erfahrungen als Konsulentin und Workshop-Leiterin, und ihrem jüngsten Projekt „Menn Baladha“, das in Zusammenarbeit mit traditionellen Handwerker_innen entstanden ist, wird die Designerin Salma Adel, Leitfigur des Hackerspace Kairo und Fablab Egypt, einen Umriss des südnovativen Charakters ihres Landes zeichnen.

Im Rahmen des Designmonatgraz 2014

Expeditionen im Grazer StadtraumExpeditionen im Grazer Stadtraum
Verletzung ohne Namen, Performance von Nicole Pruckermayr, am 29.09.2009 ca 17:00Verletzung ohne Namen, Performance von Nicole Pruckermayr, am 29.09.2009 ca 17:00
Niedermayr-Hofmüller Zeitton extended liveNiedermayr-Hofmüller Zeitton extended live
Über Gänge SujetÜber Gänge Sujet
Über Gänge SujetÜber Gänge Sujet
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street labprojekt

street lab präsentiert eine Auswahl aktueller nationaler & internationaler Street Art KünstlerInnen, welche die Komplexität unserer Welt erfassen und zugänglich machen, die aufdecken statt nur „abbilden“, die Mut machen zum Leben, die unterhalten, aber nicht zerstreuen, die einen zum Staunen bringen!

2010_spleen2010_spleen

spleen*grazprojekt

spleen*graz – Internationales Theaterfestival für Kinder und Jugendliche findet nun schon zum dritten Mal statt und wird wieder vom Mezzanin Theater und dem TaO! Theater am Ortweinplatz veranstaltet.
Die ESC im LABOR ist der hot*spot. 

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