2015

Social Communities

Neue künstlerische Gemeinschaften und ihre Strategien.

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ICAD in spacetermin

Ort: [esc] medien kunst labor

Vom 7.-11. Juli 2015 findet die International Conference on Auditory Display (ICAD) mit WissenschafterInnen und KünstlerInnen aus dem Bereich der Sonifikation (der akustischen Darstellung von Daten) erstmals in Graz statt.

Das Thema der heurigen Konferenz lautet „ICAD in space: spatial interactive sonification„. Dabei werden interaktive Sonifikationsprojekte in den Mittelpunkt gestellt, die Möglichkeiten der räumlichen Wiedergabe von Klang nutzen.

Ein neuer Schwerpunkt der heurigen Konferenz liegt bei Musik & Klanginstallationen, die Sonifikation als konstitutives Element aufweisen. Werke in diesen Kategorien werden eingereicht und von einer internationalen Jury von SoundexpertInnen ausgewählt. Die Klanginstallationen werden im esc medien kunst labor gezeigt .
 

Informationen: http://icad15.iem.at/
 

ICAD is a highly interdisciplinary conference with relevance to researchers, practitioners, artists, and graduate students working with sound to convey and explore information. The conference is unique in its specific focus on auditory displays and the range of interdisciplinary issues related to their use. Like its predecessors, ICAD15 will be a single-track conference, open to all, with no membership or affiliation requirements. In addition to ICAD’s core interests, we would like to take the opportunity of the conference being held at IEM to highlight this yearʼs theme ICAD in Space: Sonification, Sonic Interaction Design, and Spatial Audio.

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Short Radio Nighttermin

Ort: [esc] medien kunst labor

Don’t try to talk of snow on hot summer days; don’t talk of night in broad daylight.   Angehende KulturanthropologInnen on Air – In der Nacht vom 25. auf den 26. Juni 2015 im esc medien kunst labor und auf Radio Helsinki.

 

Short Radio Night has originally been planned as the nocturnal project presentation block of the seminar “Night – A cultural analysis” at the Department for Cultural Anthropology of the University of Graz. A similar night presentation block has been held early the same year at University of Vienna with the methodology course “Urban Nightscapes”. Both courses deal with working day nights.

Course language is English, since Graz University encourages to receive exchange students. Actually this course in multilingual and reflects a linguistically mobile and lifeworld-oriented academic environment. Therefore, broadcasting languages are German and English, with occasional French and Finnish readings. Presenting seminar projects not just to a teacher or to peers, but to an invisible radio audience will enhance the relevance of the students‘ work and hone their communication skills.

The place, esc medien kunst labor in the very town centre, contributes to openness during a peripheral daytime. The Short Radio Night is the last event it its programme Iterations

Topics and Schedule:
The times mentioned are approximate.

##8-13, 23:10 – 24:52h
– Moke Klengel: m punkt klengele
– Justin Winkler: Introduction. Night between social reality and aesthetic exoticism
– Birgit Polzer and Hannah Mautner: Transiting into dawn. Lefebvre’s window at Gärtnergasse

#14-18, 24:52 – 02:01h
– Karina Stefan: Gendered nightspaces (interviewed by Ruth Eggel)
– Paola Mecollari: Schlossberg nights

#19-22, 02:01 – 03:09h
– Isabella Schmidsberger: Welcome loneliness. Deep night student workers.
– Amy Sparling: Students‘ nights according to the Vienna and Graz night surveys

#23-26, 03:09 – 04:17h
– Johanna Menhard: Segmented sleep, a self-experiment.
– Alexandra Hoffmann: Night train addiction

#27-29, 04:17 – 05:09h
– Birgit Polzer and Hannah Mautner: Transiting into dawn. From the window at Gärtnergasse

Presentations are partly delivered as dialogues between course participants. Depending on the progress of single project, interview partners are invited to join us on air. Participants of a parallel seminar have been invited to join us. Passers-by or colleagues are welcomed to join the seminar community in the premises of esc. Additionally pre-recorded quotes are played; intervals are filled by sound recordings by Reni and Justin.

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#femhack Strategies of anonymity and needs for privacytermin

Ort: [esc] medien kunst labor

Unter dem Titel „Strategies of anonymity and needs for privacy“ lädt das esc mkl am Samstag, 23.5.2015 von 13.00 – 15.00 Uhr zum Gespräch über Fragen zu Anonymität und Privatsphäre ein.
Anlass ist ein globaler feministischer Hackathon, der der am 24. April 2015 ermordeten Menschenrechts- und Internetaktivistin Sabeen Mahmud aus Pakistan gewidmet ist.
https://f3mhack.org/index.php/en/

Sabeen Mahmud war Gründerin und Leiterin von The Second Floor (T2F), ein Treffpunk und Cafe in Karachi; sie war Präsidentin von TiE (The Indus Entrepreneurs), einer nichtkommerzielle Organisation zum Aufbau von (Klein)Unternehmen. Sie hatte den ersten pakistanischen Hackathon organisiert, und einmal gesagt:
„Ich liebe die Tatsache, dass Technologie das Potential hat, Leben zu verändern. Es ist notwendig, dass wir mehr und mehr Menschen den Zugang zu befreienden Werkzeugen und Technologien ermöglichen.“

Ein Interview mit Sabeen Mahmud aus dem Jahr 2011: https://www.youtube.com/watch?v=kVehQ-N4HMU

Am 24. April 2015 hatte sie ein Seminar zu den verschwundenen Personen in Balochistan im T2F abgehalten und wurde am Weg nach Hause von Unbekannten erschossen.
 

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Privatsphäre, Überwachung und PerformancePrivatsphäre, Überwachung und Performance
Asynchrone Erinnerungen - Nachrichten von der GrenzeAsynchrone Erinnerungen - Nachrichten von der Grenze
Asynchrone ErinnerungenAsynchrone Erinnerungen
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impuls . 9. Internationale Ensemble- und Komponistenakademie für zeitgenössische Musik 2015termin

Ort: [esc] medien kunst labor

impuls bietet StudentInnen und jungen ProfessionalistInnen die Möglichkeit, intensiv über knapp zwei Wochen mit international renommierten MusikerInnrn, die als SolistInnen und Mitglieder von Topensembles wie etwa dem Ensemble Modern, ensemble recherche, Ensemble MusikFabrik oder des Klangforum Wien aktiv sind, zusammenzuarbeiten, von ihren Erfahrungen zu profitieren und sich auch international zu vernetzen. Individual- und Instrumentalunterricht wie auch die Arbeit im Kammermusik- und Ensemblekontext bringen den Teilnehmern dabei zeitgenössische Musik in ihrer ganzen Bandbreite näher und machen sie beispielsweise auch mit speziellen Techniken und Notationen wie auch Interpretationsansätzen bekannt und vertraut. Die gemeinsame Erarbeitung umfasst dabei sowohl Werke der klassischen Moderne wie auch der aktuellsten zeitgenössischen Literatur, beinhaltet neue Formen der Notation, oftmals unkonventionelle tonale Strukturen und die große Fülle an Formen, Ausdrucksweisen und Stilistiken heutiger Musik. Neben Instrumentalunterricht, Ensemblespiel, Kammermusik und der Erarbeitung von (Solo-)Werken, die die Teilnehmer auch selbst einbringen, bereichern unter anderem Diskussionsangebote und Programme, die den Austausch zwischen den Instrumental- und Kompositionsteilnehmern fördern (z.B. durch einige Calls for Compositions unter den Kompositionsteilnehmern) das Angebot.

 

Eine Auswahl an den während der Akademie erarbeiteten und erprobten Solo-, Kammermusik- und Ensemblewerken wird noch während impuls 2015 in verschiedenen Konzertformaten öffentlich präsentiert … und natürlich sind alle Teilnehmer auch herzlich eingeladen, alle anderen öffentlichen Veranstaltungen während des impuls Festivals 2015 zu besuchen.

 

Mehr Informationen unter: http://www.impuls.cc/de/akademie-2015.html

 

 

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Empfehlung: Citizenfour – einsamer Rufer in der digitalen Wüste?termin

Ort: Seminarraum 19.02., Elisabethstraße 50b (EG, UNI-ETC)

 

Die Enthüllungen Edward Snowdens, die der Weltöffentlichkeit die Allgegenwärtigkeit von Massenüberwachung durch Geheimdienste im Namen der nationalen Sicherheit vor Augen geführt haben, liegen bereits eineinhalb Jahre zurück. Kürzlich ist ein Film über den ehemaligen CIA- und NSA-Angestellten erschienen – „Citizenfour“. Snowden bezweckte nach eigenen Angaben mit seinen Veröffentlichungen, der Gesellschaft die Chance zu geben, an der ständigen Beobachtung im Internet etwas zu ändern. Ist sein Ruf wirkungslos verhallt?

Die Attentäter von Paris, die einen Anschlag auf die Satirezeitung „Charlie Hebdo“ und in der Folge Geiselnahmen verübten, konnten trotz Vorratsdatenspeicherung und gezielter Überwachung durch die Polizei nicht gestoppt werden. Europaweit wird nun die Forderung laut, den Sicherheitsbehörden weitergehende Kompetenzen zu verleihen. Führt die Angst vor Anschlägen in Europa zu einer Ausweitung des Generalverdachts im Internet?

Private Firmen nutzen das Surfverhalten von KonsumentInnen, um ihre Werbung ideal zu platzieren – aber auch, um auf das Individuum zugeschnittene Preise zu erstellen, basierend auf einer aus den Onlinegewohnheiten angenommenen Einkommensstufe der InternetnutzerInnen. Aus dem Handel mit solchen Profilen ist ein florierender Markt, etwa für Google und Facebook, geworden – ohne, dass die DatenlieferantInnen davon etwas merken. Ist eine solche Nutzung menschenrechtlich hinnehmbar? Was bedeutet diese Entwicklung für Österreich?
 
Im Rahmen eines Sondertermins der Ringlehrveranstaltung „Einführung in die Menschenrechte“ wird einer der besten Kenner der Problematik über die aktuelle Lage von Privatsphäre und Datenschutz im Internet berichten:

 

Mag. Andreas Krisch, Mitglied des österreichischen Datenschutzrates und unabhängiger Experte für Datenschutz für das Europäische Parlament, den Europarat und die OECD; Präsident von EDRI, European Digital Rights, ein Zusammenschluss von in diesem Bereich tätigen NGOs.
 
Einleitung und Moderation: Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Benedek, Leiter des Instituts für Völkerrecht und Internationale Beziehungen sowie des ETC der Universität Graz.
 
Ausklang bei kleinem Buffet.

 

http://trainingszentrum-menschenrechte.uni-graz.at/de/neuigkeiten/detail/article/citizenfour-einsamer-rufer-in-der-digitalen-wueste/

 

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