VERSCHOBEN – Talk/Workshop mit Stephanie Castonguay

Die in Montréal lebende Klangkünstlerin Stephanie Castonguay untersucht elektronische Audio-Schaltkreise als physikalische Prozesse und Phänomene, die eine fühlbare, hörbare Spur hinterlassen.
Sie experimentiert mit LowFi Elektronik und Audio-Schaltkreisen. Ihre Herangehensweise ist organisch und praxisorientiert. Sie zerlegt kleine, veraltete und kaum hörbare Maschinen und verwendet sie erneut, um die Resonanz, Störungen und zufälligen Geräusche zu enthüllen, die sich unerwartet darin verbergen. Castonguay hat sowohl Musik als auch Kunst studiert, aber den Umgang mit elektronischen Anwendungen autodidaktisch erlernt. Sie verbindet ihren akademischen Hintergrund mit diesem DIY-Ethos.
Angetrieben von diesem „Do-It-Yourself / Together“-Ansatz war sie auch eng in ein kreatives Solidaritätsprojekt wie SONDES eingebunden, das vom Kunstzentrum PERTE DE SIGNAL in Montréal initiiert wurde, bei dem sie aktives Mitglied ist. Im Laufe der Jahre hat sie an zahlreichen Residencies in Kunstzentren und Fablabs teilgenommen.

Kooperationen

Open Music Graz, esc medien kunst labor, echoraum, Setzkasten Wien, Institut für Elektronische Musik und Akustik (Universität für Musik und darstellende Kunst Graz) und Radio Helsinki.

VERSCHOBEN – Talk/Workshop mit Stephanie Castonguay
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